Neue Parameter mit Update 6.6

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    in diesem Thread kommen alle Informationen zu den veränderten Parametern vom Update 6.6. Im Juni 2021 wurden sie auf Platform X getestet. Folgende Dinge wurden damals geändert:

    • Streckenlänge von 126 m auf 63 m verkürzt
    • Leistungsparameter der Loks verändert
    • Banklimit wurde in den unteren Stufen angehoben
    • Das Einkaufszentrum generierte Gold

    Dass das Einkaufszentrum Gold generiert wurde schon in der zweiten Runde des Platform X entfernt. Was alles davon in das jetzige Spiel geschafft hat, wird in diesem Thread zu finden sein. Ich werde so nach und nach alles durchgehen und die Änderungen ergänzen. Auch werde ich die veränderte Situation mit den Loks analysieren.

    • Offizieller Beitrag

    Hier ist zunächst die Übersicht über die veränderten Bankparameter.


    Level

    Geldlimit (alt)

    Geldlimit (neu)

    Prestige

    Ausbauzeit

    1

    $ 100.000

    $ 200.000


    2

    $ 180.000

    $ 360.000

    2

    00:00:30

    3

    $ 270.000

    $ 540.000

    4

    00:10:00

    4

    $ 400.000

    $ 800.000

    6

    00:45:00

    5

    $ 580.000

    $ 1.160.000

    8

    01:00:00

    6

    $ 800.000

    $ 1.600.000

    10

    01:30:00

    7

    $ 1.100.000

    $ 2.000.000

    15

    02:00:00

    8

    $ 1.500.000

    $ 2.500.000

    20

    02:30:00

    9

    $ 2.000.000

    $ 3.000.000

    25

    03:00:00

    10

    $ 2.700.000

    $ 3.500.000

    30

    03:30:00

    11

    $ 3.500.000

    $ 4.250.000

    35

    04:00:00

    12

    $ 4.500.000

    $ 5.000.000

    40

    04:30:00

    13

    $ 5.750.000

    $ 6.000.000

    45

    05:00:00

    14

    $ 7.000.000

    $ 7.000.000

    50

    05:00:00

    15

    $ 8.250.000

    $ 8.250.000

    55

    05:00:00

    16

    $ 9.500.000

    $ 9.500.000

    60

    05:00:00

    17

    $ 10.750.000

    $ 10.750.000

    65

    05:00:00

    18

    $ 12.000.000

    $ 12.000.000

    70

    05:00:00

    19

    $ 13.500.000

    $ 13.500.000

    85

    05:00:00

    20

    $ 15.000.000

    $ 15.000.000

    100

    05:00:00

    21

    $ 16.500.000

    $ 16.500.000

    125

    05:00:00

    22

    $ 18.000.000

    $ 18.000.000

    150

    05:00:00

    23

    $ 19.500.000

    $ 19.500.000

    175

    05:00:00

    24

    $ 21.000.000

    $ 21.000.000

    200

    05:00:00

    25

    $ 22.500.000

    $ 22.500.000

    250

    05:00:00

    26

    $ 24.000.000

    $ 24.000.000

    300

    05:00:00

    27

    $ 25.500.000

    $ 25.500.000

    350

    05:00:00

    28

    $ 27.000.000

    $ 27.000.000

    400

    05:00:00

    29

    $ 28.500.000

    $ 28.500.000

    450

    05:00:00

    30

    $ 30.000.000

    $ 30.000.000

    500

    05:00:00

    • Offizieller Beitrag

    Hier ein erster Vergleich der Loks in der ersten Epoche. Vielleicht sind die Diagramme etas verwirrend. Ich versuche in kurzen Worten die Ergebnisse zu kommentieren.


    Zunächst die Lokdaten ind der ersten Epoche auf kurzer Strecke (10 Hexagone). Das betrifft vornehmlich Kohle, Getreide, Holz, Bertter und Rinder. Das linke Diagramm stellt einen Leistungsvergleich der Loks in Bezug auf die Wartezeit dar. Die gestrichelte Linie ist die Lok im Stock-Zustand und die durchgezogene Linie entspricht dem Vollausbau. Das rechte Diagramm ist das Buff-Nerf-Diagramm zu der bisherigen Transportleistung.



    Da auf den kurzen Strecken haupsächlich die ersten Waren transportiert werden, sind die ersten Loks der Epoche von Interesse. Wie schon vormals ist die Schwalbe eine Lok, die am schwächsten ist. Interessanterweise kommt der Rabe dem Falken ziemlich nahe, weil letztere Lok für lange Distanzen ausgelegt ist. Das Nashorn punktet nur bei Wartezeiten unter 1 Minute. Danach ist der Esel eine gute Wahl.


    Im Vergleich zu den vorherigen Lokdaten ist deutlich zu sehen, dass der Esel und der Falke bis etwa 1 Minute Wartezeit besser sind. Danach fallen sie weiter ab und bei 2 Minuten beträgt die Transportleistung nur noch 90% mit weiter fallender Tendenz. Auch das Nashorn fängt sehr stark an (fast 130%) und fällt aber noch stärker ab. Etwas besser schneiden die anderen drei Loks ab (Schwalbe, Rabe und Maulwurf). Doch auch bei ihnen wird auch bei unter 2 Minuten die 100%-Marke unterschritten. Sehr kritisch ist der Abfall der Schwalbe, obwohl sie mit über 130% Transportleistung (gegenüber den frühren Parametern) startet. Sie verzeichnet einen rapiden Abfall und nähert sich dann bei 3 Minuten Wartezeit eher dem Falken und Esel an.


    Und hier ein Vergleich der Lokdaten auf längerer Strecke (19 Hexagone). Das betrifft die restlichen Waren der ersten Epoche. Auch hier ist das linke Diagramm der reine Lokvergleich und das rechte das Buff-Nerf-Diagramm.



    Die letzten Waren der ersten Epoche werden haupsächlich mit den späteren Loks transportiert. Leider haben sich die Verhältnisse zu den ursrünglichen Werten verschoben. Während man früher mit einem Esel im Vollausbau noch etwas mehr transportieren konnte, ist der Mauwurf jetzt die einzige Lok, die noch sinnvoll zu nutzen ist. Der Falke ist selbst auf längeren Strecken den Maulwurf unterlegen.


    Im Leistungsvergleich zu früher ist zu sehen, dass gerade der Esel und der Falke schneller die 100%-Marke unterschreiten, also dann weniger gegenüber früher transportieren. Selbst bei dem Maulwurf ist bei 2 Minuten Wartezeit schon die Grenze unterschritten.


    Fazit: Alles im allen sind bei längeren Wartezeiten höhere Leistungseinbußen zu erwarten. Auch ist die Lokauswahl dürftiger geworden. Momentan ist es so, dass der Maulwurf die alleinige Lok ist, die sowohl auf kurzer als auch langer Strecke sinnvoll einzusetzen ist. Es muss hinterfragt werden, ob der Falke noch die Bezeichnung Langstreckenlok verdient. Der Maulwurf wird zumindest seiner Bezeichnung als Dauerbrenner gerecht und ist somit für Gelegenheitsspieler ideal.


    Abschließend noch die Verhältnisse, wie sie vorher waren. Das linke Diagramm entspricht den 10 Hexagonen. Das rechte Diagramm den 19 Hexagonen.


    • Offizieller Beitrag

    Kleines Update:


    Mit dem Aufspielen des neuen Updates wurde auf Classic die Berechnung der Streckenlänge verändert. Es betrifft auch Classic-Mini. Dabei werden die überfahren Betriebe bzw. Städte immer als ein komplettes Hexagon gerechnet.


    Ein Beispiel. Ein Zug holt Bretter in direkter Fahrt bei der nächsten Sägemühle ab. Dabei sind zwischen der Stadt und dem Holzlager 5 Hexagone und zwischen dem Holzlager und der Sägemühle 6 Hexagone. Bis zum Update wurde folgendermaßen gerechnet:

    • ½ Hexagon für die Stadt
    • 5 Hexagone für die erste Strecke
    • 1 Hexagon für das Holzlager
    • 6 Hexagone für die zweite Strecke
    • ½ Hexagon für die Sägemühle

    In der Summe sind es 13 Hexagone. Mit der neuen Zählung sieht es anders aus:

    • 1 Hexagon für die Stadt
    • 5 Hexagone für die erste Strecke
    • 1 Hexagon für das Holzlager als Abschluss für die erste Strecke
    • 1 Hexagon für das Holzlager als Anfang für die zweite Strecke
    • 6 Hexagone für die zweite Strecke
    • 1 Hexagon für die Sägemühle

    Das macht jetzt 15 Hexagone. Somit werden die Entfernungen länger.


    Das betrifft nur die Classic-Server. Auch die, bei denen noch die alten Zugparameter und Streckenlänge von 126 m gültig ist. Bei USA und SoE wird schon immer so gezählt.

  • Das betrifft nur die Classic-Server. Auch die, bei denen noch die alten Zugparameter und Streckenlänge von 126 m gültig ist. Bei USA und SoE wird schon immer so gezählt.

    Bei SoE (aktuell DE204-NSS) wird aber im Moment nicht so gezählt. Da werden die Betriebe und Städte nur einfach gezählt. Dagegen bei Classic-Mini schon. Dort zählen alle Betriebe und Städte doppelt.

    Edit:

    Stelle gerade fest, das es bei Paxen wohl doch doppelt zählt, aber bei den Gütern nicht.
    Edit 2:
    Scheint nur bei der K-Lok anders zu sein.
    Aber das macht doch keinen Sinn. Die wird doch eh noch stärker durch die Änderung im Vergleich zu allen anderen Loks. Bei der K-Lok bleiben ja die Waggons und alle anderen Werte. Warum sollte diese dann auch noch mit weniger Hexas rechnen?

  • Ok, ich habe den Fehler gefunden. Die K-Lok scheint bei mir mit 200km/h in Epo2 zu rechnen, statt mit der reduzierten Geschwindigkeit von 175km/h. Leider fährt sie aber nicht mit 200 km/h :D Wenn die in der Stadt ankommt, dauert es, bis das Geld gutschrieben wird und auch dauert es länger, bis sie wieder raus kommt. Der Bug ist wohl nur im Rechner.

    • Offizieller Beitrag

    Heute kommt der nächste Vergleich die Epoche 2 mit den Vergleich der Loks zu Epoche 1. Auch bei den heutigen Diagrammen entspricht die gestrichelte Linie ist die Lok im Stock-Zustand und die durchgezogene Linie entspricht dem Vollausbau.


    Das erste Beispiel ist eine etwas längere Strecke mit Waren aus der ersten Epoche: Von der Stadt beginnend 33 Hexagone zur Baumwolle, 12 Hexagone zum Garn und 31 Hexagone zurück zur Stadt.


    Im linken Diagramm sind die besten Loks der Epoche 1 mit den drei ersten Loks der Epoche 2 im Vergleich dargestellt. Der Esel ist erwartungsgemäß weit abgeschlagen. Wie schon mit den alten Lokdaten ist der Schwarzbär im Stock-Zustand schon dem Maulwurf ebenbürtig. Vormals wäre er sogar noch etwas leistungsstärker bei höheren Wartezeiten gewesen. Im Diagramm nicht eingezeichnet sind die Loks mit den Pflichtupgrades. Die Fledermaus wird erst im Vollausbau interessant. Egal mit welchen Pflichtupgrades bleibt sie deutlich unter dem Maulwurf. Der Panther mit den Pflichtupgrades für den Luchs ist schon spürbar besser. Er liegt damit ca. 5% über dem Maulwurf. Auch der Schwarzbär legt durch das Pflichtupgrade deutlich zu. Interessanterweise sind sowohl Panther als auch Fledermaus im Vollausbau gleichwertig.


    Das rechte Diagramm zeigt den Vergleich der Loks innerhalb der Epoche 2. Über die gesamte Epoche gesehen ist der Luchs bei extrem kurzen Wartezeiten interessant und danach ist der Elefant die leistungsstärkste Lok.



    Die nächsten beiden Diagramme zeigen den Gegensatz zu den alten Lokdaten. Auch hier war der Luchs nur für kurze Wartezeiten interessant. Beim Buff/Nerf-Diagramm setzt sich die Beobachtung der ersten Epoche fort.



    Ein nächste Beispiel ist der Vergleich von direkter Fahrt (Beispielsweise Kupfererz) auf einer Länge von 22 Hexagonen. Wie oben zunächst der Vergleich zur Epoche 1 und dann der Vergleich innerhalb der Epoche 2.


    Wie das Linke Diagramm zeigt, ähnelt das Bild des obigen Beispiels. Hier ist zwar der Esel besser aber nicht wirklich gut. Einzig der Schwarzbär kann dem Maulwurf einen Gegenpol bieten.


    Auch das rechte Diagramm (Vergleich innerhalb der Epoche 2) bietet keine Überraschung. Der Luchs ist auch hier nicht besonders hilfreich.



    Die nächsten beiden Diagramme zeigen den Gegensatz zu den alten Lokdaten. Sowohl die Transportleistung mit den alten Daten als auch das Buff/Nerf-Diagramm sind keine Überraschung.



    Ich hoffe Euch helfen die Diagramme weiter. Ihr könnt gern Eure Fragen und Anregungen zu den Analsysn hier stellen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe noch ein wenig Feindiagnostik durchgeführt. In den nachfolgenden Diagrammen sind in drei Farben die ersten drei Loks der Epoche 2 dargestellt: Im linken Diagramm ist die Fledermaus grün, der Panther orange und der Schwarzbär blau. im Rechten Diagramm ist nochmals der Vergleich zum Luchs (grün), Eber (orange) und dem Elefanten (blau). Weiterhin sind die Linien unterschiedlich gezeichnet. Gepunktet ist jeweils der Zustand der Loks ohne Upgrades (Stock), gestrichelte Linien stehen für die Pflichtupgrades zur nachfolgenden Lok und die durchgezogenen Linien sind für den Vollausbau. Eine graue gepunktete Linie steht für den Maulwurf im Stockzustand. Die 0% markieren die Transportleistung des Maulwurfs (nicht eingezeichnet). Die anderen Linien sind die Verhältnisse zu dem Maulwurf im Vollausbau.


    Das erste Beispiel war eine etwas längere Strecke mit Waren aus der ersten Epoche: Von der Stadt beginnend 33 Hexagone zur Baumwolle, 12 Hexagone zum Garn und 31 Hexagone zurück zur Stadt.


    Zur Fledermaus: Sie wird erst interessant, wenn man sie voll ausbaut. Egal ob man die Pflichtupgrades zum Panther oder Schwarzbären einbaut - sie bleibt unter dem Maulwurf.


    Zum Panther: Der Panther ist anfangs genauso enttäuschend. Die Pflichtupgrades zum Luchs heben den Panther auf ein etwas höheres Niveau gegenüber dem Maulwurf. Im Vollausbau würde er bei 0 Minuten Wartezeit mit etwa 25% Leistungsplus beginnen, der bis 5 Minuten Wartezeit auf etwa 10% abfällt.


    Zum Schwarzbär: Diese Lok beginnt mit einem Leistungsplus zwischen 3% bis 8% im Bereich von 5 Minuten Wartezeit. Der Schwarzbär entspricht hier dem Panther im Ausbau zum Luchs. Wenn man die Pflichtupgrades zum Luchs in den Schwarzbären einbaut entspricht er hier einer voll ausgebauten Fledermaus.


    Zum Luchs: Dieser fängt sehr schwach an Auch die Pflichtupgrades bringen keine besonderen Leistungsschübe gegenüber dem Maulwurf. Ers im Vollausbau zieht er richtig davon. Das aber nur bei geringen Wartezeiten. Innerhalb der ersten 5 Minuten fällt er von etwas über 75% auf knapp 10% Leistungsplus gegenüber dem Maulwurf ab.


    Zum Eber: Ohne Upgrades ist er dem Maulwurf unterlegen. Mit dem Pflichtupgrade zum Elefanten ist er zwar bei geringen Wartezeiten besser. Aber dann fällt er noch unter dem Maulwurf. Erst im Vollausbau ist er eine Lok, die dem Maulwurf weit überlegen ist.


    Zum Elefanten: Diese Lok ist ohne Upgrades auch noch schlechter als der Maulwurf. Aber je weiter er ausgebaut wird, um so mehr entwickelt er sich zur besten Lok der Epoche 2.


    Hier die zugehörigen Diagramm:


    Ein nächste Beispiel ist der Vergleich von direkter Fahrt (beispielsweise Kupfererz) auf einer Länge von 22 Hexagonen. Das Diagramm ähnelt dem Diagramm aus dem ersten Beispiel. Es bringt keine anderen Erkenntnisse.


    • Offizieller Beitrag

    In diesem Beitrag geht es um den Start in die Epoche 3. Die ersten drei Loks sind Odin, Dionysos und Herakles. Wie sie sich in bezug auf den Elefanten schlagen wird im linken Diagramm dargestellt. Das rechte Diagramm ist dann der Vergleich vom Elefanten mit Prometheus, Osiris und Morpheus. Die Diagramme sind in gewohnter Weise dargestellt: gepunktete Linien stehen für den Stock-Zustand der Loks, gestrichelte Linien für die jeweiligen Pflichtupgrades zu den nachfolgenden Loks und die durchgezogenen Linien für den Vollausbau.


    Zunächst eine Direktfahrt. In der Epoche 3 beträgt über alle alle Städte und Betriebe gerechnet (auf Classic) die mittlere Entfernung etwa 25 Hexagone.


    Zur Odin: Sie ist leistungsmäßig selbst mit den Pflichtupgrades dem Elefanten unterlegen. Erst mit dem Vollausbau ist sie bei geringen Wartezeiten dem Elefanten überlegen.


    Zur Dionysos: Diese Lok kommt, wenn keine Wartezeit besteht, fast an den Elefanten heran. Leider baut sie sehr schnell ab, und bei 2 Minuten Wartezeit liegt die Leistung 30% unter dem Elefanten. Mit den Pflichtupgrades Zur Ajax wird es nicht sehr viel besser. Erst im Vollausbau ist sie bei geringen Wartezeiten dem Elefanten überlegen.


    Zur Heraklas: Diese Lok liegt im Stockzustand mit etwa 80% im Leistungsvergleich unter dem Elefanten. Mit dem Pflichtupgrades kommt sie fast an den Elefanten heran. Was zu untersuchen wäre, ist das optionale Wagon-Upgrade. Sicherlich wird sie damit eine interessante Alternative zum Elefanten.


    Zur Prometheus: Auch diese Lok Ist nur im Vollausbau besser als der Elefant, wobei die Pflichtupgrades zur Arthemis das Leistungsniveau schon deutlich anheben.


    Zur Osiris: Interessanterweise ist die Lok bei im Stock-Zustand sowie im Vollausbau der Prometheus ähnlich. Nur bei den Pflichtupgrades ist ein marginaler Leistungszuwachs zu verzeichnen.


    Zur Morpheus: Enttäuschend ist der Stock-Zustand dieser Lok. Sie liegt da schon größtenteils unter dem Stockzustand des Elefanten. Selbst im Vollausbau kann die Lok ab Wartezeiten über 6 Minuten nicht mehr mit dem Elefanten mithalten.


    Was nicht aus dem Diagramm hervorgeht ist der Vergleich innerhalb der Epoche. Wenn die Wartezeit bei 0 Minuten liegt, ist die Dionysos die beste Lok das verschiebt sich sehr schnell zur Morpheus. Wie das Diagramm zeigt, wird bei etwa 2,5 min die Herakles die beste Lok. Das bedeutet, dass man je nach den Wartezeiten die Loks anpassen muss. Für den Spieler, der nicht so häufig wechselt, ist die Morpheus die optimale Lok.



    Nun zu einer Kette. Da Stahl mit zu den ersten Waren der neuen Epoche gehören kann hier ein Beispiel: Von Landsbach über die Kohlemine Landsbach Nord, weiter zur Eisenschmelze Landsbach Nord, dann zum Stahlwerk Hahnefeld Südwest und zurück. Auch hier gibt es keine Überraschung.


    Die Leistungskurven veschieben sich etwas gegenüber der direkten Fahrt und sie halten sich etwas länger über dem Elefanten.



    Auch hier das Diagramm innerhalb der Epoche. Die Dionysos ist ein klein wenig länger (bis knapp 1 Minute Wartezeit) die beste Lok. Dann wird sie von der Morpheus abgelöst. Hierbei ist interessant, dass für Ketten die Morpheus länger zu gebrauchen ist (bis etwas über 4 min Wartezeit). Auch dann ist die Herakles eine gute Alternative.



    Wie die Analyse der Daten zeigt, kann man in der Epoche 3 nicht die eine Lok herausstellen, die über den kompletten Zeitraum herausragend ist. Vielmehr sind es zwei Loks (mit der Dionysos für sehr geringe Wartezeiten drei Loks) die geschickt eingesetzt werden können. Wer nicht ständig umstellen bzw. wechseln kann, der ist mit der Morpheus gut aufgestellt. Sicher könnte man über die Herakles forschen, wenn man eher hohe Wartezeiten hat. Für schnelle Wechsel zwischen den verschiedensten Strecken. ist der Weg über dei Dionysos eine Alternative.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    momentan habe ich noch nicht die nächsten Epochen ausgewertet. Es liegt schlicht daran, dass ich gern zusätzliche Informationen mit einfließen lassen möchte. Dazu muss ich aber erst das andere Projekt vorantreiben.


    In diesem Projekt geht es um die Entfernungen von Betrieben zur Stadt. Außerdem werden dort auch die Ausweichbetriebe ermittelt und die Warenketten beleuchtet. Das ist nötig, damit man sich ein genaueres Bild machen kann. Leider geht nicht alles auf einmal. Aber das Projekt entwickelt sich stetig weiter. Ich hoffe alsbald die Ergebnisse präsentieren zu können.


    Falls wichtige Fragen zu den Loks der letzten drei Epochen auftreten, kann ich eine schnelle Analyse machen. Sie wird aber nicht so differenziert möglich sein. Am Ende des Projektes werde ich sicher noch einmal alles neu bewerten.


    Schreibt mir einfach. Entweder hier im Forum oder über Discord.


    Oliver

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